Die Destillation - Whisky.de

2022-03-18 03:21:58 By : Mr. Peter Parker

In diesem Artikel geht es um den Betrieb der Brennblasen. Natürlich gibt es Unterschiede im Betrieb zwischen den Brennblasen einzelner Brennereien. Die einen erhitzen schnell und brennen anschließend langsam und andere wiederum erhitzen und brennen schnell. Nicht nur die geometrische Form einer Brennblase bestimmt den Geschmack des Rohwhiskys, es ist vor allem die Destillationsprozedur, die sich erheblich auf den Geschmack bzw. die im Rohwhisky vorhandenen Aromen auswirkt.

Das Prinzip der Destillation war bereits den Ägyptern bekannt. Durch unterschiedliche Verdampfungstemperaturen lassen sich Stoffe durch Erhitzung von einander trennen. Die bei niedrigen Temperaturen zuerst verdampfenden Stoffe lassen sich auffangen und so vom Rest trennen. Doch die Ägypter kannten die Destillation nur zur Parfümherstellung. Erst im Mittelalter wurde von keltischen Mönchen die Herstellung von Whisky - des Lebenswassers - entdeckt.

Durch die alkoholische Gärung enthält das Wash (Bier ) rund 8 bis 10% Alkohol (Ethanol = Ethyl-Alkohol). Die Höhe des Alkoholgehalts richtet sich nach der verwendeten Hefe und der Dauer der Gärung .

Erhitzt man das Wash , so verdunsten mit steigender Temperatur die Substanzen aus dem Bier , die früher als das Wasser sieden. Durch die Mischung von Wasser und Alkohol ergibt sich eine neue Siedetemperatur. Bei einem Alkohol Wasser Gemisch mit einem Alkoholgehalt von 8-10% ergibt sich eine Siedetemperatur von etwa 93°C. Durch weiteres erhitzen nach dieser Temperatur beginnt das Gemisch zu sieden. Während dem kochen sinkt der Alkoholgehalt der Mischung, da der Alkohol schneller verdampft als das Wasser . Der Alkoholgehalt im Dampf ist höher und der Alkoholgehalt im verbleibenden Rest der Blase ist geringer.

Das folgende Schaubild zeigt den prinzipiellen Aufbau einer schottischen Malt Whisky Brennerei mit zwei Brennblasen und den Ablauf der Destillation . Brennereien mit dreifacher Destillation und drei Brennblasen erweitern sich sinngemäß um eine Stufe. Viele größere Brennereien haben vier, sechs oder noch mehr Brennblasen, die jedoch nicht nacheinander sondern paarweise parallel zueinander betrieben werden.

Die Verschaltung der Brennblasen kann noch komplexer sein, wenn z.B. das erste Destillat aus mehreren Wash Stills oder mehreren Produktionsläufen einer einzelnen Wash Still auf eine einzige Spirit Still geleitet wird. Auch das Verhältnis 3:2 oder 4:3 von Wash zu Spirit Stills ist üblich. Man kann auch auf zwei Brennblasen dreifach destillieren , indem man das Endprodukt der zweiten Destillation in der Spirit Still, als ganzes der leeren Spirit Still erneut zuführt.

Das Schaubild zeigt eine einfache Brennerei mit einer Wash und einer Spirit Still.

Die Aufgabe der Wash Still ist schnell beschrieben. Sie dient der ersten Destillation des Washs oder landläufig gesagt: des Biers. Meist sind die Fassungsvermögen der Brennblase und des Gärbehälters (Wash Back ) aufeinander abgestimmt. 15.000 bis 30.000 Liter sind die Regel.

Mit dem Einleiten von Heißdampf in die Heizzylinder der Wash Still beginnt sich das Wash zu erhitzen. Durch die Wärmebewegung (Konvektion) im Inneren der Still wälzt sich das Wash um. An den warmen Bereichen der Heizzylinder steigt das Wash auf, um an den kühleren Stellen wieder nach unten abzusinken.

Nach rund einer halben Stunde ist es dann soweit. Über den Heizzylindern beginnt die Flüssigkeit zuerst zu sieden und leichte Substanzen (vor allem Aroma tragende Ester) steigen in den Luftraum über dem Flüssigkeitsspiegel auf.

Der ständige Nachschub an gasförmigen Stoffen führt zu einem leichten Überdruck in der Brennblase und die Gase steigen in den Hals der Brennblase auf. Doch weit währt ihre Reise nicht. Zu kalt ist noch die Wand der Brennblase und die verdampften Substanzen schlagen sich an der Wand des Halses in kleinen Tröpfchen nieder. Mit der Zeit sammeln sich mehr und mehr Tröpfchen an der Wand und vereinigen sich zu größeren Tropfen, die der Schwerkraft folgend wieder in den Kessel der Wash Still zurückfließen.

Mit steigender Energiezufuhr beginnt das gesamte Wash bei einer Temperatur von ca. 78 Grad zu kochen. Die ganze Brennblase heizt sich auf und die Oberfläche der Flüssigkeit wird unruhig. Durch die hohe Wärmezufuhr bilden sich mächtige Blasen und die Flüssigkeit schäumt auf und spritzt bis in den oberen Hals der Wash Still.

Nur in den Wash Stills befinden sich im Hals deshalb Glasfenster, hinter denen man das sprudelnde Wash beobachten kann. Denn kocht man das Wash zu hoch, so kann Flüssigkeit über den Lynearm in den Kondensator gelangen. Das wäre an sich nicht so schlimm, wenn nicht das Wash noch feste Bestandteile der Gerstenkörner enthalten würde, die die dünnen Röhrchen der Kondensatoren verstopfen.

Große Aufmerksamkeit ist deshalb vom Stillman gefordert. In Brennereien, die sich nicht ausreichend Zeit für diese Überwachung des Siedens nehmen wollen, wird deshalb Seife dem Wash zugesetzt, die die Oberflächenspannung des Washs auflöst und das Überkochen wirksam unterbindet. Da die Seife bei 50 - 60 Grad flüssig wird und erst bei weit über 100 Grad siedet besteht keine Gefahr, dass Seifenmoleküle in das Destillat übertreten.

Die erste Destillation in der Wash Still benötigt in der Regel etwa 4 bis 7 Stunden. Die Temperatur der Wash Still beträgt dabei rund 78 Grad. Das ist die Temperatur bei der Ethanol verdampft. Die gesamte Wärmezufuhr zur Pot Still über Heißdampf wird für das Verdampfen des Alkohols aufgebraucht.

Nach Ende der Destillation ist sämtlicher Alkohol bis auf etwa 1 % vol verdampft und in dem Low Wines Receiver - einem Sammelbehälter - aufgefangen worden.

In diesem Low Wines Receiver befindet sich nicht nur reiner Alkohol. Alle Stoffe mit niedrigerem Siedepunkt als Alkohol sind in ihm enthalten. Auch etwas höher siedende Stoffe wurden durch die stark sprudelnde Flüssigkeit aus dem Molekülverbund gerissen und mit den leichten Alkoholmolekülen in die Low Wines hinüber gezogen. Zu diesen Molekülen gehört in großer Menge auch Wasser , das mit dem Alkohol ein Azeotrop bildet. Nach der ersten Destillation haben die Low Wines einen typischen Alkoholgehalt von 20 bis 25 % vol.

Nach Ende der Destillation verbleibt in der Wash Still das Pot Ale (auch Spent Wash genannt) mit einem Restalkoholgehalt von etwa 1 % vol. Doch nicht nur Alkohol bleibt in der Flüssigkeit zurück. Auch wertvolle Proteine und Mineralien aus dem Getreidekorn finden sich im Pot Ale. Deshalb wird das Pot Ale nach dem Ablassen eingedickt und als hochwertiges Tierfutter verkauft.

Nur wenige Brennereien haben solche Eindampfungsanlagen, da sie mit hohen Investitionen verbunden sind. Die Stadt Rothes in der Speyside betreibt eine solche Anlage gemeinsam für alle Brennereien in der näheren Umgebung. Um die Restwärmeenergie im Pot Ale, immerhin ist es noch rund 70 Grad warm, während des Tankwagentransports nicht zu verlieren, erfolgt das Ablassen des Pot Ales meist über einen Wärmetauscher , der die Wärmeenergie einem kommenden Destillationsprozess wieder zuführt.

Die großen Brennblasen haben eine nur wenige Millimeter dicke Wandstärke. Sie sind deshalb sehr empfindlich gegen Über- und Unterdruck. Der größte anzunehmende Unfall einer Brennblase ist das Kollabieren durch Unterdruck. Wenn die Destillation stoppt, das Pot Ale abgelassen wird und die Brennblase sich abkühlt, entsteht im Inneren ein Unterdruck. Wird dieser Unterdruck zu stark, so beult sich die Brennblase mit einem lauten Knall ein. Da dies in der Vergangenheit bereits mehr als einmal passiert ist, ist an jeder Brennblase heute ein automatisches Über- und Unterdruck-Sicherheitsventil angebracht, das für den Druckausgleich mit der Umgebung sorgt. Für das Befüllen und Entleeren der Brennblasen gibt es ein weiteres Be- und Entlüftungsventil, das heutzutage meist automatisch mit den Pumpen betätigt wird.

Die Destillationsbilanz der Wash Still Destillation ist in der folgenden Tabelle zusammen gestellt.

Die Zahlen in der Destillationsbilanz zeigen, dass die Verringerung der Wassermenge vom Wash zu den Low Wines - die zweite Destillationsmenge für die Spirit Still - deutlich reduziert.

Zusammenfassend dient die erste Destillation ausschließlich der Reduzierung der Flüssigkeitsmenge auf 1/3 und dem Zurückhalten von festen Bestandteilen der Getreidekörner, die sich noch im Wash befanden.

Meist nur vier Stunden dauert diese erste, heftige Destillation . Der Einfluss auf den Geschmack des endgültigen Whiskys ist deshalb gering. Die extreme Erhitzung des Washs und die stark kochende Flüssigkeit sorgen dafür, dass neben dem Alkohol und einer größeren Menge Wasser auch viele, schwere Fuselöle in die Low Wines übergehen.

Die zweite Destillation in den kleineren Spirit Stills erfolgt viel vorsichtiger und langsamer. Typischerweise benötigt man für die zweite Destillation etwa 8 Stunden. Da dies doppelt so lange wie die erste Destillation ist, fängt man im Low Wines Receiver oft das Ergebnis von zwei Wash Destillationen gemeinsam auf und führt sie als Ganzes der Spirit Still zu.

Die Spirit Still hat den größeren Einfluss auf den Geschmack des Rohwhiskys. Damit sich Alkohol und Aromastoffe besser vom Wasser trennen erfolgt die zweite Destillation weitaus bedächtiger. Aus diesem Grund benötigen die Spirit Stills auch keine Fenster zum Beobachten des kochenden Low Wines.

Der Destillationsvorgang als solches läuft genauso wie bei der Wash Still ab. Die Low Wines werden erhitzt und vor Erreichen der Verdampfungstemperatur von Ethanol (78 Grad) steigen zuerst die früher verdampfenden und leicht flüchtigen Foreshots auf. Diese Foreshots sind überwiegend leichte Verbindungen wie Ethylacetat und flüchtige Ester, die ein scharfes Aroma aufweisen.

Die aggressiven Foreshots sind im Rohwhisky unerwünscht und werden deshalb über eine Umschaltung des Destillationsflusses im Spirit Safe nicht in den Auffangbehälter geleitet. Das Prinzipbild von oben ist zur genauen Verfolgung der Aufgabe des Spirit Safes hier noch einmal gezeigt.

Der Spirit Safe hat eine lange Geschichte und eine besondere Aufgabe. Mit der Destillation schreibt die britische Zollbehörde eine Verplombung sämtlicher Brennblasen und Rohrleitungen vor. Der Stillman hat deshalb keine Möglichkeit den Rohwhisky zu probieren. Wie stellt er also fest, wann die Foreshots durchgelaufen sind und das gutschmeckende Herzstück der Destillation begonnen hat?

Die Erfahrung lehrt dem Stillman als ersten Anhaltspunkt die Zeit der Aufheizung bis zum Erscheinen des Middle Cuts (Herzstück). Zunächst erfolgt eine lange Zeit der Aufheizung, bis das erste Destillat im Spirit Safe sichtbar wird. Immerhin müssen Tausende Liter auf über 70 Grad erhitzt werden. Rund 20 Minuten laufen dann die Foreshots. Um den Umschaltzeitpunkt zum Auffangen des Herzstücks sauber zu bestimmen, enthält der Spirit Safe mehrere Glasbehälter, in denen das Destillat aufgefangen werden kann und Instrumente zu schwimmen beginnen. Fängt man das Destillat auf und misst seine Dichte mit dem Auftrieb einer Spindel, so kann man den Alkoholgehalt über eine Tabelle bestimmen. Während die Foreshots laufen, sinkt der Alkoholgehalt des Destillats von rund 85 auf 75 % vol.

Doch dies ist nicht das einzige Instrument, das beobachtet werden muss. Die Dichte der Flüssigkeit hängt sehr stark von ihrer Temperatur ab. Deshalb wird ebenfalls die Temperatur der Flüssigkeit gemessen und die Dichte damit korrigiert. Über die Dichte und die Temperatur lässt sich dann der Alkoholgehalt des Destillats aus einer neben dem Spirit Safe hängenden Tabelle ablesen.

Was geschieht mit den Foreshots? Sie werden nicht etwa weg gegossen sondern wieder zurück in den Low Wines Receiver geleitet. Doch die Foreshots reichern sich nicht durch diesen ständigen Rückfluss an. Hier kommt nun die wahre Magie der Destillation zum Tragen. Durch katalytische Reaktionen mit dem Kupfer der Spirit Still werden die aggressiven Foreshots in angenehm aromatische Substanzen umgewandelt. Dies ist ein sich ständig wiederholender Prozess und so bleibt die Menge an Foreshots in der Spirit Still konstant.

Nachdem die Foreshots wieder im Low Wines Receiver angekommen sind, schaltet der Stillman den Destillatfluss im Spirit Safe um und leitet das Herzstück in den Spirit Receiver zur späteren Fassabfüllung. Der Spirit Receiver ist im Grunde genommen nur der Tank in dem der Rohbrand liegt bis er in die Fässer gefüllt wird, der Alkoholsammelbehälter also. Für die Abfüllung in die Fässer ist der Segen eines Zollbeamten nötig, daher gibt es dieses Zwischenlager. Die Spirit Receiver haben unterschiedliche Formen und Materialien, mal rund, mal eckig, mal Metall, mal Holz. Schaltet der Stillman den Destillatfluss zu früh um, so schmeckt der Whisky zu aggressiv. Macht er es zu spät, so schadet das nicht, denn die Flüssigkeit, die in den Low Wines Receiver geleitet wird, fällt erneut bei der nächsten Spirit Destillation an. Kein Alkohol wird so verschwendet.

Die Destillation des Herzstücks muss langsam und vorsichtig vonstatten gehen. Heizt man die Brennblase zu hoch auf, so kann der Rückfluss kondensierender, höhersiedender Stoffe an der Brennblasenwand bis zum Lynearm nicht richtig funktionieren und auch höher siedende Substanzen wie z.B. Fuselöle gelangen hinüber in den Auffangbehälter. Fuselöl ist ein Gemisch, das mittlere und höhere Alkohole, Fettsäureester und weitere Substanzen wie Terpene, Aldehyde und Carbonsäuren enthalten kann. Es entsteht bei der alkoholischen Gärung als Nebenprodukt des Hefestoffwechsels aus Aminosäuren und dient in alkoholischen Getränken als Geschmacks- und Aromenträger. Allerdings steht Fuselöl auch im Verdacht, für den 'Kater' in Form von Kopfschmerzen infolge des Alkoholkonsums mitverantwortlich zu sein.

Während des Auffangens des Herzstücks (Middle Cut) über rund drei Stunden Destillationszeit sinkt der Alkoholgehalt von 75 auf 60 % vol. Trotzdem destilliert man nach dem Umschalten bei 60 % vol weiter. Die jetzt erscheinenden Fuselöle (Faints) werden erneut in den Low Wines Receiver zu kupferkatalytischen Umwandlung bei der nächsten Destillation geleitet. Die Destillation der Faints läuft lange Zeit weiter und wird erst bei einem Restalkoholgehalt von 1 % vol in der Brennblase beendet, um nicht wertvollen Alkohol mit der in der Spirit Still verbleibenden Flüssigkeit (Spent Lees) zu verlieren.

Selten hat man die Möglichkeit, den Low Wines Receiver einmal von innen zu betrachten. Er enthält ein milchig-grau-weißes Alkohol-Wasser -Gemisch auf dem die dünne ölige Schicht der Fuselöle (Faints) schwimmt.

Damit ist eine vollständige Destillation abgeschlossen. Die Destillationsbilanz für die zweite Destillation in der folgenden Tabelle zeigt die entstehende Menge an Rohwhisky. Bei dem angenommenen Beispiel von 30.000 Litern Wash mit 10 % vol Alkohol entspricht die mit der Destillation erhaltene Alkoholmenge von rund 2.780 Litern einer Ausbeute von 9,27%.

Besondere Aufmerksamkeit in der Bilanz ist auf die zur Redestillation zurückgeführten Faints & Foreshots zu richten. Sie erhöhen sowohl die Flüssigkeitsmenge der Low Wines als auch deren Alkoholgehalt. Da sie ein fortwährend durchlaufender Posten von einer zur nächsten Destillation sind, wird ihnen in der Bilanz keine Bedeutung zugemessen. Dieser anfänglich verwirrende Sachverhalt lässt auch den Alkoholgehalt der Low Wines in der Literatur und bei der Nennung in der Brennerei in einem Bereich von 20 bis 27 % vol schwanken. Für unsere beispielhafte Bilanz sind wir einfach von durchschnittlich 25 % vol im ersten Destillat und 67,5 % vol im zweiten Durchgang ausgegangen. Auch dass die Spent Lees im Volumen 30% der ersten Destillatmenge beträgt ist ein Beispiel und muss, wie alle die in den Bilanzen angegebenen Werte, mehr als ein Anhaltspunkt, denn als ein Kennwert angesehen werden.

Ist die Destillation abgeschlossen, erhält man also den Rohbrand. Dieser wird durch die mindestens dreijährige Lagerung in Fässern (USA: zwei Jahre) zum fertigen Whisky (oder Whiskey ). So wie die Mindestlagerzeit in Großbritannien und den USA unterschiedlich lang ist, so unterscheidet sich auch die Bezeichnung für den Rohbrand. In Schottland und Co wird dieser 'New Make Spirit', also wörtlich 'neu erzeugte Spirituose' genannt. In den USA hat sich die Bezeichnung 'White Dog', also 'weißer Hund' eingebürgert. Es ist nicht überliefert woher der Begriff stammt, jedoch wurde er wohl schon von den ersten amerikanischen Siedlern verwendet. 'Weiß' sicherlich weil der Brand ohne Fasslagerung keine braune Farbe annimmt. Woher der ‘Hund‘ kommt ist allerdings nicht bekannt.

Manche amerikanische Brennereien verkaufen auch ihren nicht oder nur ein paar Tage oder Wochen fassgelagerten 'White Dog', etwa unter dem Namen 'White Whiskey ', 'White Lightning' oder 'Legal Moonshine'. Der Begriff 'Moonshine' beinhaltet nämlich per se etwas ganz illegales. Moonshining sind die illegale, häusliche Herstellung und der Schmuggel von Spirituosen. Da dies früher meist nachts unter dem 'Mondschein' stattfand, wurde es auch so benannt. Das entstandene Destillat wird Moonshine genannt. In Europa ist es nicht gestattet, ein Destillat unter dem Namen 'Whisky ' zu verkaufen ohne dass es mindestens drei Jahre im Fass gelagert wurde. Doch in den USA haben seit 2005 viele Brennereien eine Chance darin gesehen ihren 'White Dog' zu verkaufen, um die Einnahmelücke ausgleichen können, bis sie den ersten über Jahre gelagerten Whiskey verkaufen können.

Wenn Sie mehr wissen wollen über die geometrische Form der Pot Stills und deren technischen Herstellung , besuchen Sie den folgenden Artikel.

Der englische Begriff 'Master Distiller' könnte in etwa mit 'Brennmeister' oder 'Meister Destillateur' übersetzt werden. In der Praxis ist der Titel des Master Distillers nicht fest definiert. Meist handelt es sich um den Brennfachmann, manchmal ist mit Master Distiller auch der Leiter oder die Leiterin der ganzen Brennerei gemeint.

Laden Sie sich unser Gratis-Whisky -Buch im PDF-Format mit 287 Seiten herunter. Auch als Hörbuch.

Erfahren Sie mehr über Ihre Lieblings-Brennerei . Tausende Fotos, Videos und Informationen haben wir für Sie gesammelt. Jetzt mit Google-Maps!

Der neue Katalog ist da. Erleben Sie die ganze Welt des Whiskys auf 156 farbigen Seiten in A4 und über 900 Fotos. Als Download oder per Post!

Whisky früher und heute

Unabhängige Abfüller

Melden Sie sich zum Newsletter an. Sonderangebote, Neuigkeiten und Informationen per E-Mail! Jederzeit kündbar.

Erfahren Sie mehr über Whisky und aktuelle Abfüllungen. Horst Lüning hat bereits mehr als 1000 Videos gedreht. Schauen Sie rein!

Suchen Sie nach alten Flaschen oder legen Sie Ihre eigene Sammlung an und profitieren Sie von den Flaschen-Bewertungen! 

Machen Sie mit und tauschen Sie sich mit anderen Whisky -Genießern aus!

FAQ AGB-Community Umweltschutz Datenschutz Sitemap Kontakt Impressum

 News als RSS    Forenthemen als RSS  Blogthemen als RSS

Copyright © 1994-2020 · Whisky .de GmbH & Co. KG Am Grundwassersee 4 · D-82402 Seeshaupt Tel. +49 (0) 88 01 - 3020 000 · Fax +49 (0) 88 01 - 26 37

Alkoholmissbrauch ist gesundheitsgefährdend. Genießen Sie in Maßen.

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland

Prüfsiegel für besseren Kundendaten-Schutz

Diese Cookies & Technologien sind für die Kernfunktionen unseres Webauftritts und der Online-Shops notwendig.

Dieses Cookie ist für die Anmeldung in der Whisky .de-Community und die Nutzung der Community-Funktionen erforderlich.

Dieses Cookie ist für die grundlegende Bereitstellung der Shop-Funktionen notwendig.

Dieses Cookie ist für die grundlegende Bereitstellung der Shop-Funktionen notwendig.

Dieses Cookie ist notwendig, um Ihre Einwilligungen in diesem Consent Manager zu speichern.

Dieses Cookie ist für die korrekte Anzeige der offenen Türen im Whisky .de Adventskalender notwendig.

Dieses Cookie ist für die Sprachsteuerung auf unserer Website erforderlich.

Dieses Cookie ist notwendig, um die Bannerwerbung auf unserer Website einzuschränken.

Dieses Cookie ist notwendig, um die Ladegeschwindigkeit unserer Webseiten für ein besseres Nutzererlebniss zu verbeseren.

Dieses Cookie ist notwendig, um die Ladegeschwindigkeit unserer Webseiten für ein besseres Nutzererlebniss zu verbeseren.

Notwendige Funktionalität, um festzustellen, ob die Shop-Auswahl bereits erfolgt ist, wenn die Geolokalisierung der IP-Adresse nicht mit dem Shop-Land übereinstimmt.

Notwendige Funktionalität, um festzustellen, ob ein Shop-Benutzer existiert.

Dieses Cookie ist notwendig, um das Forum in der Whisky .de-Community nutzen zu können.

Dieses Cookie ist notwendig, um das Forum in der Whisky .de-Community nutzen zu können.

Dieses Cookie ist notwendig, um das Forum in der Whisky .de-Community nutzen zu können.

Dieses Cookie ist notwendig, um das Forum in der Whisky .de-Community nutzen zu können.

Diese Cookies & Technologien ermöglichen es uns das Nutzerverhalten der Website kontinuierlich anonymisiert zu analysieren, um Fehler zu erkennen und das Kundenerlebnis kontinuierlich zu verbessern.

Dieser Cookie zeichnet auf, ob der Besucher von einer Suchmaschine (und wenn ja, dem verwendeten Suchwort), einem Link oder von keiner vorherigen Seite (z. B. einem Lesezeichen) stammt.

Dieser Cookie speichert die Anzahl Ihrer Besuche, die Zeit des ersten Besuchs, den vorherigen Besuch und den aktuellen Besuch

Dieser Cookie wird von Google zum Tracken verwendet und speichert eine Besucheridentifikation.

Dieses Cookie wird von Google Analytics verwendet, um die Datenmenge zu begrenzen, welche auf Webseiten mit hohem Benutzeraufkommen aufgezeichnet wird.

Dieser Cookie wird von Google zum Tracken verwendet und speichert den Verlauf der besuchten Seiten.

Dieser Cookie wird von Google zum Tracken verwendet.

Das __gads Cookie vom DoubleClick for Publishers Service von Google. Es trackt die Interaktion mit Werbung und sorgt dafür, dass die gleiche Werbung nicht zu oft angezeigt wird.

Dieses Cookie wird von Google Analytics verwendet, um E-Commerce-Anwendungen zu verfolgen und auszuwerten.

Dieses Cookie speichert die Einwilligungen des Benutzers.

Beim Anlegen eines Google-Kontos oder bei der Anmeldung wird ein NID-Cookie auf dem Computer gespeichert, um bei einem erneuten Besuch des Dienstes mit Ihrem Google-Konto verbunden zu bleiben. Während Sie eingeloggt sind und Plug-Ins von anderen Websites wie Whisky .de verwenden, verwendet Google diese Cookies, um Ihre Benutzererfahrung zu verbessern.

Diese Cookies & Technologien sind zu Darstellung von Social Media Inhalten von Drittanbieter-Plattformen wie Youtube, Instagram o.ä. notwendig.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Registriert eine eindeutige ID auf mobilen Geräten, um Tracking basierend auf dem geografischen GPS-Standort zu ermöglichen.

Versucht, die Benutzerbandbreite auf Seiten mit integrierten YouTube-Videos zu schätzen.

Registriert eine eindeutige ID, um Statistiken der Videos von YouTube, die der Benutzer gesehen hat, zu behalten.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Speichert die Benutzereinstellungen beim Abruf eines auf anderen Webseiten integrierten Youtube-Videos.

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Wird zur Anzeige von Instagram-Inhalten benötigt. Instagram cookie Informationen: help.instagram.com/1896641480634370

Speichern und schließen