Ukraine-Krieg im Live-Ticker: Auch zweiter Reaktor von AKW Saporischschja wieder am Netz | WEB.DE

2022-08-26 21:28:21 By : Mr. Ken Wan

Fabian Busch ist Hauptstadt-Korrespondent von WEB.DE, GMX und 1&1. Alle Informationen zu unserem Autor und seine Artikel finden Sie hier.

Fabian Teichmann ist Social-Media-Redakteur und Chef vom Dienst bei WEB.DE, GMX und 1&1. Alle Informationen zu unserem Autor und seine Artikel finden Sie hier.

+++ News-Ticker zum Krieg in der Ukraine hier aktualisieren +++

Im vom Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine ist nach einem Notfall auch der zweite Reaktorblock wieder am Netz. "Heute um 21.15 Uhr (20.15 Uhr MESZ) ist der zweite der gestern gestoppten Blöcke ans Stromnetz angeschlossen worden", teilte der staatliche Betreiber Enerhoatom am Freitagabend im Nachrichtendienst Telegram mit. Zuvor war bereits der erste von noch zwei betriebenen Reaktoren wieder hochgefahren worden.

Am Donnerstag war es in Europas größtem Atomkraftwerk zu einer Notabschaltung gekommen. Grund war nach Angaben beider Seiten eine beschädigte Hochspannungsleitung. Die Ukraine nannte russischen Artilleriebeschuss als Ursache. Die Besatzer sprachen hingegen von einem Brand als Auslöser eines Kurzschlusses. Was den Brand verursachte, sagten sie nicht.

Das AKW wurde Anfang März kurz nach dem Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine von Moskaus Truppen erobert. Seit mehreren Wochen wird das Kraftwerk beschossen. Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld. International wachsen die Sorgen vor vor einer Atomkatastrophe.

Seit 24. Februar führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 11,5 Grenzübetritte aus der Ukraine registriert (Stand: 23. August). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen.

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard soll die Ukraine aus Deutschland erhalten. Dass die Nato aktiv in den Krieg eingreift, gilt bislang als ausgeschlossen.

Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew hat den Angriffskrieg gegen die Ukraine in einem Interview mit dem französischen Fernsehen gerechtfertigt. "Es wird sogar eine militärische Spezialoperation durchgeführt, damit es nicht zum Dritten Weltkrieg kommt", sagte Medwedew am Freitag dem Sender LCI in dem viertelstündigen Gespräch. Ungeachtet der vielen zivilen Opfer nannte der jetzige Vizechef des nationalen Sicherheitsrats das Vorgehen in der Ukraine "maximal schonend und gemäßigt".

Immer wieder stellt Russland den Krieg gegen die Ukraine, den es Ende Februar selbst begonnen hat, als angeblich notwendige Maßnahme zum Schutz der eigenen Bevölkerung dar. Medwedew bekräftigte Vorwürfe gegen die Nato und westliche Staaten, "einen sogenannten Stellvertreterkrieg gegen die Russische Föderation" zu führen. Russland habe derzeit nicht vor, Atomwaffen einzusetzen.

Der 56-Jährige war zwischen 2008 und 2012 Präsident und gilt als Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin. Er ist ein glühender Verfechter des Kriegs. Mehrfach äußerte er sich abfällig über die Ukraine und stellte sogar deren Fortbestand infrage. Interviews mit russischen Politikern in westlichen Medien sorgten mehrfach für Kritik. Empörung löste ein Auftritt von Außenminister Sergej Lawrow im italienischen Fernsehen aus, dessen Ausführungen in den Augen vieler nicht kritisch genug hinterfragt wurden. (dpa)

Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, hat die fehlende Genehmigung der Bundesregierung zur Lieferung deutscher Schützenpanzer an die Ukraine kritisiert. Dabei gehe es um Fahrzeuge des Typs "Marder", sagte Högl im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. Ihre Ausfuhr wurde bislang von der Regierung nicht freigegeben.

"Die Marder, die jetzt bei der Industrie noch verfügbar sind, die stehen ja im Moment nicht der Truppe zur Verfügung und deswegen wären die auch gut geeignet, um die Ukraine zu unterstützen", sagte die SPD-Politikerin. Die Fahrzeuge werden derzeit vom Rüstungskonzern Rheinmetall instandgesetzt. Ihre Lieferung an die Ukraine fordern auch Verteidigungspolitikerinnen und -politiker von Grünen und FDP.

Högl begrüßte aber die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Besuch in Kanada angekündigte weitere militärische Unterstützung für die Ukraine. Scholz hatte dort von Lieferungen im Wert von mehr als 500 Millionen Euro in den kommenden Monaten gesprochen, vorwiegend allerdings erst im kommenden Jahr.

Die Wehrbeauftragte mahnte zudem eine bessere Ausstattung auch der Bundeswehr mit schwerem Gerät an. Auch hier sei es ärgerlich, dass die "Marder"-Panzer "dastehen und der Bundeswehr bisher auch nicht zur Verfügung standen". (afp)

In der früheren Sowjetrepublik Belarus stehen jetzt nach Angaben von Machthaber Alexander Lukaschenko auch umgerüstete Kampfflugzeuge vom Typ Suchoi Su-24 für eine atomare Bewaffnung zur Verfügung. Die Maschinen seien - wie mit Kremlchef Wladimir Putin vereinbart - umgerüstet worden, sagte Lukaschenko am Freitag der staatlichen Nachrichtenagentur Belta zufolge in Minsk. "Alles ist fertig!", sagte Lukaschenko. Das Land sei damit angesichts der wachsenden Spannungen mit dem Westen in der Lage, auf vielfältige Weise auf Bedrohungen zu reagieren.

Die USA verlegten als Teil der Nato gerade Militärtechnik auch nach Osteuropa, sagte Lukaschenko. "Sie sollten verstehen, dass keine Hubschrauber, Flugzeuge sie retten, wenn sie weiter auf Konfrontation gehen", sagte er. "Ich und Putin haben das bei einem Treffen in St. Petersburg mitgeteilt, dass wir auch die belarussischen Flugzeuge Su so umrüsten, dass sie Atomwaffen tragen können."

Der Machthaber der oft so bezeichneten letzten "Diktatur Europas" hatte immer wieder behauptet, Polen und andere Staaten seien eine Gefahr für Belarus. Belege dafür gibt es allerdings nicht. Belarus unterstützt Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine unter anderem, indem es Militärstützpunkte zur Verfügung stellt, von denen Angriffe auch das Nachbarland erfolgen. Wirtschaftlich ist das Land von Russland abhängig. (dpa)

Nach einer beispiellosen Notabschaltung ist das russisch besetzte südukrainische Atomkraftwerk Saporischschja nach Angaben aus Kiew wieder am Netz. "Heute um 14.04 Uhr (13.04 MESZ) ist einer der gestern gestoppten Blöcke des Atomkraftwerks Saporischschja an das Stromnetz angeschlossen worden", teilte der staatliche Kraftwerksbetreiber Enerhoatom am Freitag im Nachrichtendienst Telegram mit. Der Reaktor werde jetzt auf volle Leistung gebracht.

Bereits am Vortag hatte der von Moskau eingesetzte Chef der russischen Besatzungsbehörden im Gebiet Saporischschja, Jewgeni Balizki, den Wiederanschluss verkündet. Die Stromversorgung des besetzten Teils der Südukraine sei ebenso bereits wiederhergestellt worden, hieß es.

Von der Notabschaltung betroffen waren zwei noch betriebene Reaktoren des größten europäischen AKW. Grund war nach Angaben beider Seiten eine beschädigte Hochspannungsleitung zum Kraftwerk. Die Ukraine nannte russischen Artilleriebeschuss als Ursache. Die örtlichen Besatzungsorgane sprachen hingegen von einem Brand als Auslöser eines Kurzschlusses. Was den Brand verursachte, sagten sie nicht. (dpa)

In der Debatte über eine Beschränkung der Einreise russischer Touristen in die EU hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Kompromissbereitschaft signalisiert. Bundeskanzleramt und Auswärtiges Amt seien sich einig, "dass wir gemeinsam in Europa eine Lösung finden, die die berechtigten Sorgen und Anliegen von allen zueinander bringt", sagte Baerbock am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem dänischen Amtskollegen Jeppe Kofod in Kopenhagen.

Die an Russland grenzenden EU-Länder Estland, Litauen und Lettland, aber auch Tschechien haben die Einreise von russischen Touristen bereits eingeschränkt. Finnland will im September folgen. Auch andere Länder wie Polen sind für die Beschränkung der Visa-Vergabe.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich bisher skeptisch geäußert. Am Donnerstag sagte er in einer Diskussion mit Bürgern in Magdeburg: "Es ist Putins Krieg. Es sind nicht die Russen. Diese Verallgemeinerung sollte man niemals machen." Er fügte aber hinzu: "Da kann man immer die Details gucken und ich kann auch die Nachbarländer verstehen."

Baerbock verwies am Freitag darauf, dass Scholz Einreisebeschränkungen nie eine generelle Absage erteilt habe. "Diese Absolutheiten, die wurden so eigentlich nie geäußert, auch nicht vom deutschen Bundeskanzler", sagte sie. "Insbesondere wenn Positionen über Interviews ausgetauscht werden, dann sind sie doch sehr verkürzt." (dpa)

Russland verbrennt einem Bericht des britischen Rundfunks (BBC) zufolge riesige Mengen an Erdgas nahe der im Moment kaum noch befüllten Ostseepipeline Nord Stream 1. Die Flamme bei der Kompressorstation Portowaja nordwestlich von Sankt Petersburg ist demnach bis in das benachbarte Finnland und deutlich auf Satellitenbildern zu sehen.

Es soll sich um Gas handeln, das für den Export nach Deutschland bestimmt war, aber wegen der geringeren Auslastung der Leitung im Moment nicht anderweitig abgeführt werden kann. Das russische Unternehmen Gazprom hat die Gas-Lieferungen nach Deutschland auf 20 Prozent der möglichen Menge gedrosselt.

Das Abfackeln von Gas im Verarbeitungsprozess ist nichts Ungewöhnliches. Über die sichtbaren Fackeln in Russland hatte der finnische Rundfunk schon Anfang August berichtet. Erstaunt zeigten sich der BBC zufolge Experten jedoch über die Menge.

Der Branchendienst RystadEnergy geht dem Bericht zufolge davon aus, dass dort täglich 4,34 Millionen Kubikmeter Gas in Rauch aufgehen. Das entspreche einem Wert von umgerechnet rund 10 Millionen Euro am Tag. (dpa/fab/fte)

Nach den Bränden am Atomkraftwerk (Akw) in Saporischschja arbeitet die Ukraine daran, die Anlage wieder an das Stromnetz anzuschließen. Am Freitagmorgen war das von der russischen Armee besetzte Kraftwerk weiterhin vom ukrainischen Stromnetz abgeschnitten, wie die ukrainische Betreibergesellschaft Energoatom auf Telegram mitteilte. Die beschädigte Anschlussleitung, die für den Ausfall verantwortlich war, sei jedoch "repariert". Die Vorbereitungen zum Wiederanschluss von zwei der sechs Reaktoren an das Stromnetz seien im Gange.

Das Atomkraftwerk war am Donnerstag nach Angaben des Betreibers infolge von Bränden vollständig vom ukrainischen Stromnetz abgeschnitten worden. Das Akw wurde laut Energoatom aber über ein angrenzendes Wärmekraftwerk weiterhin mit Strom versorgt. Die permanente Stromversorgung ist nach Angaben von Experten entscheidend für die Sicherheit von Atomkraftwerken.

In den vergangenen Wochen war die Gegend des Akw Saporischschja wiederholt beschossen worden, wofür sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich machten. (afp)

Grünen-Politiker Anton Hofreiter fordert, vermehrt schwere Waffen aus Bundeswehr-Beständen an die Ukraine zu liefern. Man könne in Kauf nehmen, dass die Bundeswehr Waffen abgebe, weil die Ukraine die Waffen sofort benötige, sagte Hofreiter am Freitag in der RTL/ntv-Sendung "Frühstart".

"Für die Bundeswehr ist es keine Katastrophe, wenn sie die Waffen dann nächstes oder übernächstes Jahr ersetzt kriegt." Direkte Lieferungen an die Ukraine seien enorm wichtig.

Auf die Frage, wie lange der Krieg seiner Einschätzung nach noch dauern wird, sagte der Bundestagsabgeordnete: "Ich bin fest davon überzeugt: Je mehr Waffen wir liefern, desto schneller geht der Konflikt zu Ende, weil desto höher werden die Kosten für Putin und sein Regime." (dpa)

Die Inspektion von Experten der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA im Atomkraftwerk Saporischschja soll in der kommenden Woche stattfinden. Das berichtet "Ukrainska Pravda" mit Verweis auf Lana Zerkal, eine Beraterin des ukrainischen Energieministeriums.

"Der Besuch der IAEA ist für die nächste Woche geplant und jetzt wird über die logistischen Wege entschieden, wie die Mission dort hinkommt", sagte Zerkal. Russland und die Ukraine streiten darüber, über welches Gebiet die Experten zu dem Kernkraftwerk gelangen sollen.

Russische Truppen haben das größte Kraftwerk Europas besetzt. In der letzten Zeit ist es immer wieder beschossen worden, wofür sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich machen. Weil zwei Mal die Stromversorgung ausfiel, hatten sich am Donnerstag zwei Reaktorblöcke der Anlage abgeschaltet. Die Ukraine warnt vor einer möglichen Nuklearkatastrophe, wenn sich die Sicherheitslage nicht verbessert. (fab)

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben einem Bericht des "Spiegel" zufolge Hinweise darauf, dass russische Geheimdienste die Ausbildung von ukrainischen Soldaten an westlichen Waffensystemen in Deutschland ausgespäht haben. Kurz nach dem Beginn der Lehrgänge an zwei Bundeswehrstandorten habe der Militärische Abschirmdienst (MAD) verdächtige Fahrzeuge bemerkt, aus denen heraus vermutlich die Zufahrten zu den Kasernen beobachtet worden seien, berichtete das Magazin am Freitag.

Betroffen waren demnach die Standorte Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz und Grafenwöhr in Bayern. In Idar-Oberstein bildete die Bundeswehr ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 aus, in Grafenwöhr trainierten US-Streitkräfte Ukrainer an westlichen Artillerie-Systemen.

Die Übungsplätze seien nach MAD-Erkenntnissen auch mehrmals mit Kleindrohnen überflogen worden, um die Ausbildung der ukrainischen Soldatinnen und Soldaten zu beobachten, berichtete der "Spiegel" weiter. In Sicherheitskreisen werde vermutet, dass die russischen Dienste außerdem versucht haben könnten, die Mobilfunkdaten der Ukrainerinnen und Ukrainer mit speziellen Geräten auszuspähen. (afp)

Der Britische Geheimdienst geht weiter davon aus, dass die russische Armee im Krieg gegen die Ukraine massive Schwächen zeigt. Im regelmäßigen Briefing, welches das britische Verteidigungsministerium auf Twitter veröffentlicht, bezogen sich die Geheimdienst-Experten auf eine Äußerung des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu. Dieser habe am 24. August gesagt, die russische Armee bremse ihren Vormarsch, um Zivilisten nicht zu gefährden.

Das seien Falschinformationen, hieß es im Briefing der britischen Geheimdienste: "Die russische Offensive ist ins Stocken gekommen wegen der schlechten Leistung der Armee und wegen des entschiedenen Widerstands der Ukraine." Es sei "sehr wahrscheinlich", das Schoigu und Russlands Präsident Wladimir Putin bisher mindestens sechs Generäle gefeuert haben, weil Russland zu langsam vorrückt.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (fab)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat verstärkten internationalen Druck auf Russland gefordert, um eine Räumung des besetzten Kernkraftwerks Saporischschja zu erreichen. Er verwies auf die Notabschaltung von zwei Reaktoren am Donnerstag wegen eines zweimaligen Ausfalls der Stromversorgung.

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA und andere internationale Organisationen müssten viel schneller handeln als bislang, sagte Selenskyj abends in seiner Videoansprache in Kiew. "Jede Minute, die das russische Militär im Kernkraftwerk bleibt, bedeutet das Risiko einer globalen Strahlenkatastrophe."

Die IAEA in Wien teilte unter Berufung auf Kiewer Informationen mit, dass das Sicherheitssystem zwei laufende Reaktoren abgeschaltet habe. Das AKW sei über die Stromleitung eines nahen Wärmekraftwerks weiter versorgt worden. Es sei nun wieder mit dem ukrainischen Stromnetz verbunden. Derzeit stünden nach ukrainischen Angaben alle sechs Reaktoren still, hieß es. Die russische Besatzungsverwaltung hatte dagegen mitgeteilt, ein Reaktorblock sei wieder angefahren worden. (dpa)

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